Die Weihnachtszeit steht wieder vor der Tür und für uns gehört ganz klar der Rotkohl zu einem Weihnachtsessen. Wir essen auch gerne mal andere Sachen an Weihnachten, aber an sich sind wir der Meinung, dass es mindestens eimal ein richtiges Essen mit Rotkohl und Knödeln geben muss. Ob es ein Braten oder Gans oder sowas ist, ist egal, Hauptsache Apfel-Rotkohl. Von Speck im Rotkohl sind wir nicht so Fans, irgendwie wird es immer der mit Apfel. Wenn die Äpfel lange genug gekocht sind, kann ich die auch essen 🙂
Der einzige Nachteil am Rotkohl selber kochen ist die lange Kochzeit, wenn man das wirklich als Minuspunkt sehen will, denn es kocht ja von alleine. Aber wir kennen das ja alle, in der Weihnachtszeit muss man immer gefühlt 1000 Sachen gleichzeitig machen, da kann ne kleine Zeitersparnis nicht schaden.
Ende September waren wir nach Hamburg eingeladen und da unser bester Freund Geburtstag hatte, mussten wir uns aufteilen. Lars war auf dem Geburtstag und ich bin nach Hamburg gefahren und habe mir mal diese Cook4Me angeschaut. Wir sind ja immer ehrlich hier und deswegen wollen wir euch nicht vorenthalten, dass wir immer skeptisch sind. Wir sind keine Fans vom Thermomix. Das kann für manche Leute wichtig sein, aber wir kochen doch einfach viel zu gerne. Trotzdem kann an sich ja im Zweifel doch überzeugen lassen. Ich finde, man muss allem eine Chance geben. Rosenkohl bekommt von mir auch jedes Mal eine neue Chance 😀
So bin ich also mit nicht ganz so hohen Erwartungen hingefahren. Es gab sehr viele leckere Sachen zu essen und direkt aus der Cook4me probieren. Reis mit Curry, Milchreis (mein Lieblingsrezept von der Cook4me) und gedämpftes Obst. Das Coolste an dem Gerät ist tatsächlich, dass es wie ein Schnellkochtopf funktioniert, denn er kocht unter Druck. Nach dem Event haben wir eine Cook4Me zugeschickt bekommen zum Ausprobieren und berichten euch heute ein bisschen. Wie gesagt, Wirkwaren skeptisch, sind aber froh, dass wir uns doch entschieden haben, ihr eine Chance zu geben. Die Schnellkochtopf-Funktion, wie wir sie nennen ist einmalig. Wir haben eine sehr kleine Küche und können in der Cook4me zur Not auch mal was auslagern. Sie lässt sich per Stecker an jeder Beliebigen Steckdose anschließen und kann so unserer Küchenmaschine im Wohnzimmer durchaus Gesellschaft leisten. Und die Gerichte sind wirklich schnell fertig.
Für Kochanfänger oder solche, die es eilig haben, sind einige Rezepte voreingestellt, diese sind in Vor- Haupt und Nachspeisen unterteilt. Wir haben extra kein voreingestelltes Rezept für euch, denn die könnt ihr ja so oder so ausprobieren. Um das Spektrum zu erweitern, haben wir ein eigenes Rezept für euch. Klar, kann man es auch ohne die Cook4me kochen, dann dauert es aber länger und man muss hier nicht rühren oder so, der Rotkohl ist fix und fertig, wenn die Zeit abgelaufen ist. Unser Rotkohl (1,5kg) hat nur 1 Stunde gebraucht (sonst lassen wir den immer so 2-3 Stunden köcheln). 15 Minuten Vorbereitung (schneiden etc), 8 Minuten aufheizen (währenddessen), 4 Minuten braten, 8 Minuten aufheizen und dann 30 Minuten garen. Zack fertig, Apfel-Rotkohl 😉
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