Kurz vorab: Diese kurze Reise wurde komplett von All-Clad bezahlt und den Topf hab ich freundlicherweise umsonst zur Verfügung gestellt bekommen. Ich bleibe aber trotzdem ehrlich und schreibe nur das, wovon ich überzeugt bin.
Es ist schon etwas länger her, aber im Juli war ich gemeinsam mit ein paar anderen Bloggern und All-Clad auf Burg Schwarzenstein. Jetzt fragt ihr euch sicher, warum es euch interessieren sollte, wenn ich eine Burg besuchen gehen. Es ist keine normal Burg sondern ein super schönes Hotel, umringt von Weinbergen und Ruhe. Was mich aber am meisten interessiert hat, waren die Restaurants. Chefkoch ist nämlich kein anderer als Nils Henkel. Ein deutscher Spitzenkoch, der bereits als Koch des Jahres und als innovativster Koch ausgezeichnet wurde.
So ein Koch, kocht natürlich nur mit Spitzenprodukten aber auch mit Spitzentöpfen.
Nils Henkel setzt schon seit vielen Jahren auf All-Clad Töpfe und so wurde es ein tolles Event, bei dem wir gemeinsam mit Nils Henkel und All-Clad Töpfen gekocht haben.
Im Privatbereich ist All-Clad ist in Deutschland NOCH nicht so bekannt, obwohl es die Töpfe schon seit über 10 Jahren in Deutschland zu kaufen gibt. Hierzulande setzen eher Profis auf die Marke, weil sie von der Qualität überzeugt sind. Was das besondere an den Töpfen ist? Der innere Kern besteht aus einem stark wärmeleitenden Material wie z.B. Kupfer oder Aluminium. Dadurch heizen die Töpfe extrem schnell auf uns brauchen weniger Power um die gleiche Hitze zu erreichen, wie andere Töpfe. Ihr spart also Zeit und Strom. Außerdem halten sie extrem lange, weshalb ihr auch lebenslange Garantie auf die Töpfe bekommt, was ja schon mal nicht schlecht ist, oder? Genau wegen dieser Langlebigkeit, setzen Spitzenköche aus der ganzen Welt auf All-Clad. Diese Langlebigkeit lässt sich das Unternehmen natürlich bezahlen, was völlig sinnig ist ob allerdings jeder bereit ist, einen dreistelligen betrag für einen Topf zu zahlen bezweifle ich. Aber so ist das mit Spitzenprodukten. Sie sind eher was für Leute, die ihr Hobby oder ihren Beruf lieben. Qualität zu schätzen wissen und auch bereit sind, dafür etwas mehr zu zahlen. Wir haben nun einen Topf von All-Clad und wollen ihn nicht mehr hergeben. Er wir wirklich schneller heiß, als alle anderen Töpfe aus unsrem Schrank und die Wärmeverteilung ist der Knaller. Besonders schick, aber leider nicht im Besitz, finde ich die Töpfe der Cooper-Core Serie. Da hat man es geschafft, Design und Technik zu vereinen indem man den inneren Kupferkern nach außen zur Geltung bringt. So hebt die Serie sich nicht nur in Sachen Qualität von der Masse ab sondern auch im Design. Und Design ist für mich ziemlich wichtig, man verliebt sich schließlich zuerst mit dem Auge, oder?
Nun aber nochmal zu Nils Henkel . Am Vorabend, vor dem Kochkurs, durften wir ein Dinner bei Nils Henkel genießen und ohne jetzt das Essen Kleinzureden sag ich euch, ich hab noch NIE so gute alkoholfrei Getränkebegleitung zum Essen bekommen. Ich trinke nicht wirklich gerne Wein, weshalb ich fast immer auf Wasser zurückgreife. Diesmal aber nicht, es nämlich zu jedem Gang ein begleitendes Getränk und die waren alle der Knaller. Besonders der Traubensaft mit Kampot-Pfeffer hat es mir angetan. Was mich aber noch umgehauen hat, war die aufgeschlagene braune Butter. Bis zu dem Abend wusste ich gar nicht, dass man braune Butter nochmal aufschlagen kann. Braune Butter ist übrigens das, was entsteht, wenn ihr Butter in einen Topf gebt, die erhitz und sie braun wird. Dadurch bekommt sie ein wunderbar nussiges Aroma und eignet sich z.B um Gemüse darin zu schwenken oder eben aufgeschlagen zu werden.
Die Töpfe von All-Clad sollten am Anfang eingefettet werden und was eigentlich sich das besser als ein großer Klumpen Butter ;). Nachdem ich dann also Abends von dem Event wieder nach Hause kam, habe ich sofort den Topf ausgepackt und die Butter hineingeworfen. Nach wenigen Minuten war sich auch schon geschmolzen und nachdem sie schön braun war, hab ich sie vom Herd genommen. Topf kurz abgespült und nun ist er einsatzbereit. Wir haben schon so gut wie alles damit gemacht. Kartoffeln gekocht, Fleisch angebraten, Zwiebeln angeschwitzt und frittiert und das beste ist, er sieht immer noch aus wie neu. Ich will euch aber nicht weiter auf die Folter spannen und liefer euch jetzt das Rezept. Die Pilze könnt ihr natürlich auch weglassen, die waren nur so eine Idee von mir.
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Zutaten
Zubereitung
2 Kommentare
Ich kannte die Marke bis jetzt gar nicht – aber ich werde ab jetzt die Augen offen halten und bei günstiger Gelegenheit zuschlagen! Danke für den Tipp, ich freue mich immer,wenn ich Neues entdecke
Liebe Grüße
Johanna von Dinner4Friends
Hi Johanna,
freut uns wenn wir dir was zeigen konnten, was du noch nicht kennst.
Gib bescheid wenn du was entdeckst 😉
Liebe Grüße,
Lars und Jana