Endlich!!!! Boeuf Bourguignon ist schon soo lange mein Lieblingsgericht und nun komme ich endlich dazu, es zu verbloggen. Irgendwie ist es fast logisch, dass es mein Lieblingsessen sein muss, schließlich handelt es sich um Rindfleisch, das zum einen Stundenlang geschmort wird, das dann auch noch in Rotwein und es kommt aus Frankreich. Selbst Lars findet Rotwein im Essen immer toll und ist begeistert von diesem Rezept. Es ist mal wieder eins für die Kategorie „Sonntagsessen“, da es ja wirklich lange schmoren muss und das geht natürlich Sonntags besonders gut. Für mich ist das auch so ein richtiges Wohlfühlessen, am Liebsten in der Kombination mit Kartoffelpüree. Man kann es aber auch sehr gut mit selbstgemachten Spätzle essen. Das war uns aber zu viel für diesen Beitrag, Kartoffelpüree tut es definitiv auch und es schmeckt ja auch immer.
Habt ihr schonmal Boeuf Bourguignon gegessen? Ich liebe es so sehr und von allen Essen, die ich bisher probiert habe, muss ich sagen, dass es mein Lieblingsgericht ist. Ein Gläschen vom Rotwein dazu trinken und der Tag ist perfekt.
Wir lieben Schmorgerichte jeglicher Art nur oft hat man einfach nicht die Zeit und Muße, das alles vorzubereiten und man muss in der Zeit ja am Besten auch zuhause sein. Letztens kam Lars Familie vorbei und das haben wir dann als Anlass genommen, um das Boeuf zu machen. Für die Kinder haben wir den Wein einfach durch Brühe und Traubensaft ersetzt. Wir haben aber einen Merlot Traubensaft genommen, der nicht noch zusätzlich gesüßt wurde, weil sonst wird’s ekelig 😀
Solche Gerichte kann man besonders gut machen, wenn Besuch kommt, weil man eh immer etwas größere Mengen hat. Klar, wir würden so eine Portion auch locker alleine schaffen, aber das ist ja nicht ganz im Sinne des Erfinders, oder?
Habt ihr einen Bräter zuhause? Wir haben einen aus Edelstahl, aber der ist irgendwie nicht so das Wahre und dementsprechend wird der wirklich selten genutzt. Seit Kurzen haben wir eine wunderbare Cocotte von Staub und die ist wirklich super toll. In der roten Farbe sieht alles irgendwie sehr ansprechend aus und sie ist schwer, genau so, wie ein Bräter eben sein sollte. Es handelt sich um emailliertes Gusseisen (mehr Infos dazu bekommt ihr hier), was einfach wirklich super ist. Vielleicht wisst ihr ja schon, dass wir eh Fans von solchen Materialien sind. Je weniger Plastik, desto besser. Wir haben letztens auch noch erfahren, dass die Noppen, die der Deckel innen hat, das Kondenswasser besser wieder zurück in den Bräter fließen lassen und das Fleisch so noch besser gart.
Auf jeden Fall war das Fleisch so zart, dass es auf der Zunge zerging. Für uns ist das Fleisch perfekt, wenn man echt kein Messer mehr braucht, höchstens, um noch die Reste auf die Gabel zu kratzen;) und genau so sollte ein Boeuf Bourguignon im Idealfall sein.
Wein ist ja immer so eine Sache. Die einen sagen, man soll „Kochwein“ nehmen, die anderen sagen, so etwas gibt es nicht. Ich persönlich finde, wenn mir Wein schmeckt, kann er auch gerne ins Essen. Wenn nicht dann wär das Essen ja auch nicht lecker, oder? Also gut, ich mag am Liebsten sehr trockenen Rotwein, für das Gericht würde ich halbtrockenen empfehlen. Burgunder macht vielleicht Sinn, so wegen Bourguignon und so. Ich habe Bordeaux genommen. Klar kommt es auch noch auf den Hersteller an, aber ich finde die Kombination von Bordeaux und Rindfleisch in dem Gericht super. Aber jeder wie er mag 😉
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Zutaten
Zubereitung
5 Kommentare
Ich habe leider noch nie Boeuf Bourguignon gegessen (außer vielleicht mal in der Mensa – aber das zählt nicht!), aber es sieht superlecker aus! Nach 2-3 Stunden ist Rindfleisch ja immer richtig toll, ähnlich wie bei “normalem” Gulasch. Wie gern ich jetzt einen Teller hätte, gerne auch mit Kartoffelpüree 😀
Hi Carolin,
Boeuf aus der Mensa kann man wirklich nicht werten 😉
Kannst es am Wochenende ja mal ausprobieren, es lohnt sich.
Liebe Grüße,
Lars und Jana
[…] Jana und Lars (tellerabgeleckt) haben im Duo ein schönes Schmorgulasch gemacht mit ordentlich französischen Wein. Gelingt perfekt mit einer guten Portion vom Château Boeuf (Hohe Rippe, Schulter und Ober- und Unterschale; oder ihr macht es wie ich fragt einfach jedes Mal beim Metzger eures Vertrauens nach haha) Zum Rezept! […]
Ich kann das Rezept nicht drucken !
Hallo Gabriel, da hast du recht, wir haben noch kein Tool dafür. Wir schreiben es mal mit auf unsere To-Do Liste 🙂