Ich finde ja, dass wir unbedingt mehr so standard Rezepte verbloggen sollten. So Rezepte zu Gerichten, die jeder kennt und immer mal wieder kocht, backt oder es bald ausprobieren will. Dazu gehört z.B eine leckere Bolognese (kommt bald), Pizza, Brötchen, Pesto und natürlich ein Cookies Rezept, welches wir zufällig heute verbloggen. Aber nicht irgendwelche Cookies, sondern die besten Cookies der Welt. Man wird sich ja wohl nochmal selbst loben dürfen, oder? Wir haben wirklich schon viele Rezepte ausprobiert, weil wir sicher sein wollten, dass das Rezept, welches wir verbloggen, der Knaller wird. Dank zwei Geheimzutaten hat das auch geklappt. Noch bleiben sie geheim, außer ihr scrollt einfach weiter runter.
Wisst ihr, was neben den richtigen Zutaten das wichtigste für die besten Cookies der Welt ist? Die Konsistenz! Die Cookies müssen schön weich sein. Richtig schön chewy und nicht so hart wie diese Butterkekse oder so. Sie dürfen nicht knacken wenn man sie bricht, sondern lautlos und leicht klebrig auseinandergehen. Das erreicht man, indem man die Cookies aus dem Ofen holt, wenn sie noch ganz weich sind. Wenn ihr mehrere Fuhren backt, nehmt am besten einen Pfannenwender um die Cookies vom Blech zu heben. Falls ihr nur eine Fuhre backt, lasst sie einfach auf dem Blech abkühlen, aber deckt sie in jedem Fall mit einem feuchten Tuch ab. Dadurch härten sie nicht zu sehr aus und bleiben schön chewy. Ihr merkt schon, Chewy ist bei unserem Cookies Rezept King 😆.
Zwei Geheimzutaten für unser Cookies Rezept
Jetzt kommen wir aber mal zu den zwei Geheimzutaten, die gleich gar nicht mehr so geheim sind. Die erste Zutat ist braune Butter. Geschmolzene Butter kommt sowieso in jedes Cookies Rezept, also warum sollte man sie dann nicht auch bräunen? Braune Butter gibt allem einen kleinen Geschmackskick und wird nicht umsonst in sehr vielen Profiküchen genutzt. Sie ist quasi ein natürlicher Geschmacksverstärker mit der ein oder anderen Kalorie ;).
Die andere Geheimzutat ist die Tonkabohne. Sie bringt einfach einen Geschmack mit sich, der Lust auf mehr macht. Außerdem macht er neugierig. Noch ist die Tonkabohne nämlich nicht so bekannt in Deutschland und deshalb werdet ihr sicher öfter die Frage „Was ist da drin?“ hören, wenn ihr jemandem einen Cookie abgeben solltet. Bekommen könnt ihr die Tonkabohne eventuell im gut sortierten Supermarkt aber in jedem Fall im Internet.
Solltet ihr nicht alle Cookies aufessen, könnt ihr sie übrigens super einfrieren. Wir nehmen dafür 1L Gefrierbeutel und packen 2 Stück rein. Dann ab ins Gefrierfach damit und bei Bedarf aufbacken. Ich mag warme Kekse ja nicht, aber einige von euch sicher schon und so habt ihr immer selbstgemachte, warme Cookies parat. Jana liebt wiederum warmes Gebäck und so sind die gefrorenen und aufgebackenen Cookies für sie perfekt. So, das war auch schon alles. Die besten Cookies der Welt (zumindest für uns ;)) sind gar nicht so schwer.

Zutaten
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Zutaten
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- 200g Mehl
- 150 g Butter
- 170g brauner Zucker
- 40g weißer Zucker
- 150g 72% Schokolade
- 1/2 TL Backpulver
- 1 Prise Salz und eventuell Flakes zum Bestreuen
- 1 Ei
- 1pkg Vanillezucker
- 1 Tonkabohne
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Zubereitung
- Die Butter in einen Topf geben und bräunen. Dafür die Platte auf 3/4 Hitze stellen und unter gelegentlichem Rühren schäumen lassen, bis sie wirklich braun ist. Wenn man sich nicht sicher ist, kann man die Butter auch ruhig probieren. Sie sollte super nussig schmecken, aber nicht bitter. Reibt die Tonkabohne in die Butter und lasst sie abkühlen, bis sie Zimmertemperatur erreicht hat.
- Wiegt die trockenen Zutaten (Mehl, Backpulver, Vanillezucker, Salz) in einer Schüssel ab und vermengt sie miteinander. Vermengt die Butter und den Zucker in einer anderen Schüssel und schlagt die Mischung etwa 5 Minuten mit einem Handrührgerät cremig. Gebt anschließend das Ei hinzu, schlagt es unter und gebt nach und nach unter Rühren die Mehlmischung hinzu.
- Hackt die Schokolade grob und arbeitet sie mit der Hand in den Teig ein. Formt 12 Kugeln aus dem Teig, legt diese auf einen Teller und stellt sie mindestens 30 Minuten kalt. Heizt den Backofen auf 180 Grad Ober/Unterhitze vor, legt die Bällchen auf ein Backblech und schiebt die Cookies für etwa 7-10 Minuten in den Ofen. Sie sollten noch ganz weich sein wenn ihr sie aus dem Ofen holt, damit sie nach dem Auskühlen noch richtig Chewy sind.
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10 Kommentare
Bitte nur einen Hach Tonkabohne nehmen! Ich kam in die Notaufnahme wegen einer Überdosierung, die ist giftig wenn man zu viel nimmt. 1 Tonkabohne reicht für Menüs über 2 Jahre!
Hi Nina,
wir hatten uns da auch mal informiert und sind uns sicher, dass diese Dosierung keine Probleme bereitet.
Schau mal hier: https://tonkabohnen.org/dosierung/
Liebe Grüße und einen schönen Start ins neue Jahr,
Lars und Jana
[…] und brauner Butter klingt perfekt. Und ihr müsst wissen ich bin ein riesen Fan der Cookies mit brauner Butter aka die besten Cookies der Welt. Es liegt aber auch bestimmt an meinem Lieblingsgewürz […]
Was sind die Flakes zum Bestreuen!?
Hallo Sandra, Salzflakes, die sind dünner und leichter als Salzkörner und super lecker dazu. Nicht zu salzig, sondern genau richtig für die Cookies.
Achso…vielen Dank 🤗 …möchte die Cookies heute für die Tochter meiner Freundin machen…vielen Dank für das Rezept 💖
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Wie viele kookies kann man mit diesem Rezept schaffen?
Hallo Tanya,
je nach Größe bekommen wir so 9-15 Stück aus dem Teig. Meistens machen wir 9 ziemlich Große 😉
Liebe Grüße, Lars und Jana