Nicht schon wieder Fisch
Oh doch, mir ist nämlich vorgestern aufgefallen, dass ich noch nie Garnelen zubereitet habe und das musste schleunigst nachgeholt werden. Das größte Problem an der Sache ist, dass ich schon öfter bei einem Mexikaner bei uns um die Ecke war, der wirklich super leckere Garnelen macht und ich leider sein Rezept nicht habe. Einfach so rausrücken wird er es wohl auch nicht und einen Überfall/Erpressung wäre mir dann doch zu heikel. Ich habe also mal alles genommen, was mir so in den Sinn kam, um einen vernünftigen Sud hinzubekommen und habe einfach losgelegt.
Das schöne an dem Essen ist, dass man nach dem Kochen die Pfanne einfach in die Mitte vom Tisch stellen kann und sich jeder mit den Händen selbst bedienen kann. ‘Back to the roots’ quasi. Ich liebe es und mache es viel zu selten. Das Wichtigste war mir aber, dass ich einen richtig schönen Sud habe und nicht nur “nackige Garnelen” mit ein wenig Würze drumherum. In den Sud kann man das Brot oder die Garnelen eintauchen und hat, wenn man genug gemacht hat, am nächsten Tag nochwas über, um einen Fond anzusetzen.
[columns size="1/2" last="false"] [/columns] [columns size="1/2" last="true"] [/columns]Zutaten
Zutaten
Garnelen:
Curry-Aioli :
Zubereitung
Garnelen:
Curry-Aioli:
Ich würde das Aioli ein paar Stunden vor dem Essen machen, da es dann schön durchziehen kann.
Die Schalen nach dem Essen am besten nicht wegwerfen. Ich habe diese mit in die restliche Brühe gegeben, etwas Weißwein hinzugegeben und einen Teil vom restlichen Fischfond hinzugegeben und alles wieder einkochen lassen. Den Vorgang habe ich noch 2 mal wiederholt und habe danach alles durch ein Sieb und ein Tuch passiert und habe nun einen wirklich super intensiven Fond den man super einwecken oder einfrieren kann.
Guten Hunger,
Lars