Wer uns bei Instagram folgt, hat mitbekommen, dass wir letztens für 2 Tage in Münster waren und neben Korn von Sasse, sehr viel Käse in der Hafenkäserei gefuttert haben. Wir waren natürlich nicht alleine 😉 Mit von der Partie waren noch Ilona von nofastfoodtoday, Tine von Pottlecker, Tobi der Kuchenbäcker, Felix von Felixkochbook, Annemarie von Cupcakehome, Rebecca von Fraeuleinchen und Juli von Naschen mit der Erdbeerqueen. Als ich (Lars) in der Einladung davon gelesen habe, hatte ich die Vorstellung von einem kleinen Laden, der ein wenig Käse verkauft und zwar selbst aber auswärts herstellt. Da habe ich mich aber ganz schön getäuscht, als wir ankamen, war ich erst mal ganz schön geplättet. Ein riesen Neubau, direkt am Hafen, top durchgestylt und mit großer Terrasse.
Im Erdgeschoss kann man den Laden durch große Glasfronten betreten und hat sofort die leckeren Käsearomen in der Nase. Die Bänke und Stühle rufen einem zu, dass man sich setzen und z.B eine Käseplatte verdrücken soll, bevor man dann in die erste Etage wandert. Dort gibt es ein kleines “Museum” mit vielen Fakten zum Thema Käse, zur Herstellung von Käse, zur Gründung der Hafenkäserei und eine Showkuh, an der man sich beim Melken versuchen kann. Das eigentliche Highlight für mich waren aber die riesigen Glasscheiben, durch die man bei der Käseproduktion zugucken kann. Leider wurde an dem Tag kein Käse hergestellt, aber ich kann mir vorstellen, dass es ziemlich spannend ist, dabei zuzugucken. Direkt daneben geht es weiter mit den Glasscheiben und durch die kann man dann dem Käse beim reifen zugucken.
Wir als Amateure haben gedacht, dass Käse da nun einfach liegt und vor sich her reift…möööööpp. FALSCH.
Fleißige Studenten drehen die Käselaibe jeden Tag einmal um und putzen ihn mit einer speziellen Bürste ab. Wusstet ihr das? Eine ganz schön schwere Arbeit, da so große Käselaibe ganz schön was wiegen. Das machen aber nicht nur die Stundenten. Ann-Paulin, der Kaptain von der Hafenkäserei packt auch mit an. Sie ist Käsemeisterin in der vierten Generation und hat sich mit der Hafenkäserei einen Traum erfüllt.
Was mir aber natürlich auch sehr gut gefallen hat, war das PROBIEREN :D. Wir haben uns durch komplette Sortiment probiert und es gab leckere Sorten die auf lustige Namen wie z.B Käpt`n Pauli, der bärtige Barbier oder der freche Fockaffe hören. Alle haben wunderbar unterschiedlich aber super lecker geschmeckt und ich habe glaube ich noch nie so viel Käse an einem Tag gegessen.
Netterweise haben wir auch noch was an Käse mitbekommen und was soll ich sagen, kurz vorher hatte ich die Idee, endlich mal ein leckeres Grilled-Cheese Sandwich zu verbloggen. Nur Käse ist aber n bisschen langweilig deshalb wollte ich noch eine Süße mitreinbringen. Als ich dann die Trauben an den Käsespießen gesehen habe, hatte ich die Idee ein Chutney aus Trauben und Zwiebeln zu machen. Also ab nach Hause, ausprobiert und für leckere befunden. Besser gehts nicht, oder?
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Zubereitung
2 Kommentare
Soooo ich koche das jetzt glatt mal nach, es sah in der Insta Story letztens einfach zu geil aus ! =)
Hi Fred,
haben schon bei Insta gesehen, wie du es ausprobiert hast.
Sah wirklich super aus und danke für deinen Kommentar.
Liebe Grüße,
Lars und Jana