*Werbung * Hasselback Butternut und mein Feld

Von tellerabgeleckt
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*Werbung * Hasselback Butternut und mein Feld

Oktober ist Kürbiszeit und deswegen habe ich euch einen Hasselback Butternut gemacht. Ihr könnt den ganz einfach selber anpflanzen und mir glauben, dass sich Kürbis echt lohnt. Denn wie letztes Jahr auch, hatte ich dieses Jahr ein Feld bei Meine Ernte und nachdem es letztes Jahr nicht ganz so gut gelaufen ist, hatte ich dieses Jahr große Erwartungen 🙂

Was war dieses Jahr anders?

Wenn ihr nochmal lesen wollt, wie es letztes Jahr lief, geht das hier, und das Rezept für eine tolle Maissuppe ist auch noch dabei 😉 Der Mais kam dieses Jahr bei mir leider so gar nicht, aber dafür hatte ich keinen Maulwurf.

Was ich mittlerweile gelernt habe, ist, dass nichts gleich ist. Letztes Jahr hatte ich super viel Grünkohl, dieses Jahr die weiße Fliege dran. Letztes Jahr sind die Bohnen nichts geworden, dieses Jahr hatte ich viel zu viele. Was aber gleich bleibt ist die Tatsache, dass es mich glücklich macht, auf dem Feld zu arbeiten. Ich gebe zu, dieses Jahr war es ziemlich holprig (Corona sei Dank 😀 ) ich habe mich auch mehr als einmal verletzt, sodass ich länger ausgefallen bin, aber so ist das Leben. Ich hatte eine Fülle an Tomaten und Kartoffeln (die sind immer noch nicht verbraucht) Zucchini, Möhren, Zwiebeln, Kürbisse und vieles mehr. Fürs nächste Jahr habe ich bereits angefangen, Saatgut vorzubereiten, was echt klasse und super einfach ist, vielleicht gibts da noch mal was zu :). Butternut Kerne sind definitiv dabei. Ich hatte auch Hokkaido und werde den nächstes Jahr bestimmt auch anpflanzen, denn für Kürbissuppe gibt es keinen besseren Kürbis. Aber so im Normalfall ist der Butternut mein Favorit und so einfach gemacht.  Der eigene Gemüsegarten kann einem wirklich viel geben. Etwas Freizeit an der frischen Luft ist wohl offensichtlich. Sein Essen selber angebaut zu haben ist ein Gefühl, dass ich unbeschreiblich toll finde, denn um ehrlich zu sein, nutzen wir viel zu viel Zeug, das von überall her kommt und wir wissen nicht mehr, wie es angebaut wird und was für eine Arbeit das Ganze ist. Außerdem schmeckts besser 😀

Was ist wichtig beim Gärtnern?

Ganz klar: die Freude daran. Dann natürlich das Saatgut, etwas Geduld und nette Beetnachbarn. Ein bisschen Recherche und sich damit zu beschäftigen, wie was haltbar gemacht werden kann 😉 Denn irgendwie gehört auch das für mich dazu 🙂 Vielleicht noch ein paar Familienmitglieder/Freunde, die einem mal die ein oder andere Zucchini abnehmen, falls die mal wieder eskaliert ist und natürlich ein Feldstück. Ich muss sagen, die 45 qm sind echt riesig, das glaubt man kaum. Die Pflege ist viel Arbeit, aber man hat auch viel Ertrag, wenn man sich richtig kümmert 🙂 Das geht auch. Das mit der weißen Fliege hatte ich nicht auf dem Schirm und prompt die Quittung bekommen. Um viele andere Ungezieferarten habe ich mich erfolgreich gekümmert, aber manchmal übersieht man was. Das Schöne daran: Es wird mir nicht mehr passieren.

Selbst gärtnern in Zeiten von Corona

Wenn ich ehrlich bin, war ich mehr als froh, einen Garten zu haben dieses Jahr. Wenn man nur mal was fürs Abendessen braucht und nicht in den überfüllten Supermarkt mit Maske gehen wollten, bot sich das Feld an. Großartig. Und grade in Zeiten von Corona ist es wichtig, einen Lichtblick zu haben. Natürlich verlief auch auf dem Feld alles streng nach Hygienevorschriften, aber das überleben wir alle 😉 Ich fand’s echt super, dass ich das Feld hatte und freue mich wie Bolle auf nächstes Jahr, vielleicht mit, vielleicht ohne Corona, wer weiß das schon, aber so ein bisschen “Back to the roots” tut uns doch Allen gut und momentan brauche ich das besonders 🙂

Wenn ihr euch auch überlegt, einen Garten zu mieten, dann schaut doch hier direkt nach, ob es Meine Ernte in eurer Region gibt. Die bieten nicht nur das Feld inclusive der vorgepflanzten Pflanzen, sondern auch sehr viele sehr hilfreiche Tipps von Anfang an 🙂

So jetzt aber ab zum Rezept und nachgekocht 😛

Hasselback Butternut Kürbis

Das ist so einfach, da brauchen wir gar kein richtiges Rezept. Schnappt euch einen Butternut Kürbis, schält ihn und dann braucht ihr nur einen tollen Rub (Harissa geht auch 😉 )  oder eine Mischung aus zum Beispiel Salz, Pfeffer, Paprika, vielleicht geräuchertes Paprikapulver und etwas Öl. Schneidet den Kürbis wie die Hasselback Kartoffeln ein und mischt das Gewürz mit dem Öl und gebt es auf den Kürbis. Ab in den auf 220 °C vorgeheizten Ofen damit und je nachdem, wie bissfest ihr es mögt, ist er nach ca 15 Minuten fertig. Super einfach aber soooo lecker 🙂

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