Heute haben wir einen Gast hier auf dem Blog. Es handelt sich um meine kleine Stiefschwester er, die jetzt grade einfach halb so alt ist, wie ich. #Skandal Und was kann man mit einer großen Schwester wie mir am besten machen? Na klar, backen. Und deswegen haben wir das gemacht. Mehr erzählt euch aber meine Schwester:
Josie’s und Jana’s erste Donauwelle
Hi, Ich bin Josie, 15 Jahre alt und die Stiefschwester von Jana. Soviel zu mir. Es geht heute allerdings um meine geliebte Donauwelle. Jana und ich haben sie zusammen gemacht. Ich liebeee diesen Kuchen über alles! Alleine der Geschmack ist mega geil! Ich habe die Donauwelle früher schon gerne gegessen. Eigentlich wollten Jana und ich einen Cherrie Pie machen, aber Jana hatte nicht die richtige Form dafür, also hat sie mich gefragt, ob ich eine Idee hätte. Da die Donauwelle mein Lieblingskuchen ist, habe ich das vorgeschlagen. Jaa, deswegen haben wir sie gemacht. Jana und ich hatten die Donauwelle vorher noch nie gemacht. Es war sehr interessant zu wissen, wie mein Lieblingskuchen gemacht wird! Unten findet ihr das Rezept für die Donauwelle.
Tipps zum Machen einer Donauwelle:
- Kauft lieber eine 😀 Nein, das ist natürlich Quatsch. Aber bedenkt, dass sie wegen der einzelnen Schichten mehr Zeit braucht, als euch lieb sein wird 😀 Gut, es wäre auch möglich, dass wir den Kuchen bei 30 Grad gebacken haben, und es dann doch tatsächlich länger dauert, bis der abkühlt. Aber allgemein muss ja auch die Buttercreme anziehen und fest werden und die Schokolade auch noch. Also unterschätzt den Zeitaufwand nicht 😉
- Macht den Pudding lieber selber. Ich finde, es ist super einfach und schmeckt so 100 Mal besser als diese Fertig-Mischungen. Ich dachte früher, dass ich keinen Pudding mag. Weil es immer nur den aus der Tüte gab. Selbstgemacht ist es aber ein Highlight und deswegen nur zu empfehlen.
- Bereitet viel Platz in eurem Kühlschrank vor. Am Besten stellt man das ganze Blech oder die Auflaufform in den Kühlschrank, um die Buttercreme anziehen zu lassen.
Zutaten
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Zutaten für den Teig
- 250g Butter
- 150g Zucker
- 1 Packung Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 4 Eier
- 300g Mehl
- 3 TL Backpulver
- 25g Backkakao Pulver
- 1 Glas abgetropfte Kirschen
Zutaten für die Buttercreme und Schokoladenglasur
- 1 Vanilleschote
- 400ml Milch
- 50g Zucker
- 2 Ei
- 1 EL Mehl
- 1 EL Stärke
- 250g Butter
- 200g Zartbitterschokolade über 70%
- 2 EL Öl
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Zubereitung Teig:
- Zuerst würde ich empfehlen, dass ihr den Pudding macht, weil er ja länger abkühlen muss. Nehmt ihr welchen aus der Packung, ist das unnötig. Danach macht ihr euch an den Teig.
- Zuerst die Eier mit dem Zucker und der Butter schaumig schlagen und dann mit den anderen Zutaten bis auf den Kakao zu einem glatten Teig verrühren. Die eine Hälfte gebt ihr dann in die Auflaufform und die andere Hälfte mischt ihr mit dem Kakao und gebt die zweite Hälfte des Teiges darauf.
- Darauf gebt ihr die Kirschen und drückt sie ein wenig ein, denn so erhaltet ihr ein schönes Muster.
- Bei 180°C backt ihr den jetzt, bis beim Stäbchentest kein Teig mehr klebt. Dann muss das Ganze eine Weile auskühlen. In der Zeit könnt ihr aber die Buttercreme fertig machen.
Zubereitung Pudding und Buttercreme:
- Zuerst kratzt ihr das Mark der Vanilleschote aus und gebt es mit der Milch und Zucker in einen Topf. Erwärmt es (es darf aber nicht kochen) und mischt in der Zeit die Eier, das Mehl und die Stärke miteinander. Dann müsst ihr nur noch ein bisschen Milch zum Ei geben, damit das etwas wärmer wird und dann die Mischung in die Milch tröpfeln lassen und dabei immer gut mit dem Schneebesen rühren, damit ihr keine Klümpchen bekommt.
- Achtet darauf, dass es nicht zu heiß wird, sonst habt ihr schnell Rührei, das schmeckt etwas ekelig 😀 Wenn es angedickt ist, deckt ihr es mit Frischhaltefolie ab und stellt es in den Kühlschrank.
- Wenn der Pudding abgekühlt ist, könnt ihr die Butter in der Küchenmaschine aufschlagen und nach und nach dem Pudding dazugeben. Probiert immer mal wieder, viellicht braucht ihr nicht den ganzen Pudding.
Zubereitung Donauwelle:
- Wenn der Boden abgekühlt ist, verteilt ihr die Buttercreme darauf und gebt ihn für ca 1 Stunde in den Kühlschrank.
- Die Schokolade mit dem Öl schmelzen und etwas abkühlen lassen. Dann gebt ihr die über den Kuchen und "malt" mit einer Gabel die typischen Wellen rein. Wieder etwas abkühlen lassen und dann könnt ihr servieren.
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Notes
Wenn ihr das Messer zum Durchschneiden vorher erwärmt bricht euch die Schokolade nicht weg 😉
2 Kommentare
Ich habe schon etliche Varianten probiert, leider waren nicht alle gut. Mal waren die Donauwellen zu Trocken oder einfach zu fettig. Ich werde definitiv dein Rezept am Wochenende Nachbacken, ich werde dir ein Feedback geben 🙂 Die Bilder sehen schon ziemlich vielversprechend aus. Danke für das Rezept.
Hallo Rhea,
ja das ist immer schwierig, vor allem, weil auch jeder Ofen anders ist. Ich richte mich grundsätzlich nach dem Stäbchentest, denn selbst, wenn der Kuchen bei mir nach 30 Minuten perfekt ist, kann er bei dir total trocken und bei wem anders noch nicht ganz fertig sein. Also, wenn nix mehr am Holzstäben klebt, ist es perfekt 🙂
Ich bin gespannt auf dein Feedback 🙂
Liebe Grüße, Lars und Jana