Kennt ihr die METRO? Früher als Kind fand ich (Jana) es schon immer spannend, mitgenommen zu werden, weil sie so riesig war und man ja nicht ohne weiteres rein kam. Auch heute noch sind wir ein wenig überwältigt von der Größe und Vielfalt, die die METRO besonders im Food-Bereich bietet. Das interessiert uns zugegebenermaßen am Meisten. Klar, gibt es abgesehen davon auch noch viel anderes zu sehen, aber wenn wir in der METRO sind, konzentrieren wir uns auf Essen und alles drum herum. Kurze Info für die die METRO nicht kennen: Die METRO Cash & Carry ist eines der führenden internationalen Unternehmen im Großhandel und Food-Service-Bereich und nur für Gewerbekunden geöffnet.
Letzten Dienstag waren wir mit einigen anderen Bloggern in Düsseldorf eingeladen, denn die METRO Düsseldorf wurde umgebaut und reiht sich somit in die Reihe der “neuen” METROS ein. Am 07.06.2018 ist übrigens die offizielle Neueröffnung und ihr könnt euch selbst von der Umgestaltung überzeugen, vorausgesetzt ihr seid im Besitz einer METRO-Karte 🙂 Wir durften wie gesagt schon etwas früher rein und haben eine kleine Führung bekommen.
Getroffen haben wir uns am “Lagerfeuer” im BBQ-Bereich. Von da aus sind wir dann nach unten gegangen und haben unseren Rundgang gestartet. Angefangen haben wir bei Schokolade. Aber nicht irgendwelcher. Es gab Schokolade aus der Manufaktur Blunck die Rosane (ja, ihr habt richtig gelesen) Schokolade herstellt. Wichtig dafür ist das Fermentieren, welches sehr aufwendig ist und daher ist sie auch noch ziemlich selten. In der METRO Düsseldorf kann man sie aber kaufen. Wir durften aber nicht nur Schokolade pur probieren, sondern es gab auch ein Mousse au chocolate von Blunck und das war einfach nur herrlich. Als Foodblogger muss man natürlich überall alles probieren, was geht.
Danach ging es in die Asia-Abteilung, die in die unterschiedlichen Länder unterteilt ist, sodass man auch spezielle Lebensmittel aus den einzelnen Ländern bekommt. Verschiedene Soja-Saucen machen da nur den Anfang. Reis in vielen Varianten, Saucen, Dips…was man eben so braucht für seine asiatischen Gerichte, findet man in der Abteilung. Der Lila Reis, den wir zubereitet bekommen haben, war super lecker und ich denke, wir machen den sicher mal nach. Danach ging es aber auch schon weiter. Da wir nach Ladenschluss drin waren und die Zeit begrenzt war, mussten die Stationen recht kurz gehalten werden. Wir sind also am Gemüse und am Fisch vorbeigegangen, denn die Fischtheke ist Nachts leer und irgendwo müssen bei so einer Tour ja leider abstriche gemacht werden. Dennoch ist die Fischtheke riesig und die METRO der größte Fischhändler in Deutschland. Die Kammer für das Gemüse ist auf genau der Temperatur, die für das Gemüse am Besten ist. Das alleine finden wir auch schon gut, so halten Lebensmittel länger und werden weniger verschwendet 😉
Neben dem Fisch gibt es eine Käse-Abteilung. Dort findet man alles, was das Käse-Herz begehrt. Gegenüber gibt es eine Theke mit frischer Pasta, die man sich ab 30 Kilogramm auch selber zusammenstellen kann. Da so mancher Gastronom sicher auch so eine große Menge benötigt, kann er sich so ein bisschen von anderen Gastronomen abheben, ohne eigene Pasta herstellen zu müssen. Die Idee finden wir gut, wobei wir aber weiter unsere Pasta Selbermachen werden, das ist ja mittlerweile zum Hobby geworden und wir müssen keine hohe Gästeanzahl verpflegen. Direkt daran wurde eine Station für uns aufgebaut, wo es vegane Burger gab. Wir sind ja immer skeptisch bei veganem Fleischersatz, der Burger war aber tatsächlich sehr lecker und als riesiger Pluspunkt: Ohne Soja. Ich konnte also alles essen 🙂 Die Station war direkt gegenüber von der Fleischabteilung aufgestellt, wobei wir bei der Auswahl an Fleisch und 2 Dry-Age-Schränken, die durch eine Kammer für den Zuschnitt verbunden sind, gerne etwas davon probiert hätten. Die Fleischabteilung ist ziemlich groß und mit der Dry-Ager Konstruktion auch sehr präsent.
Danach ging es zu meiner Lieblingsstation, dem Wein. Damit kriegt man mich immer 😀 Wir haben einige Weine probiert und etwas über das Sortiment gelernt. Im Grunde versucht die METRO, von allem etwas zu bieten. Von günstig bis teuer, von normal bis ausgefallen. Klar gibt es Weine für ein paar Euro, aber genauso welche für mehrere hundert Euro und alles dazwischen. Dieses Konzept fährt die Metro bei fast allen Abteilungen. Bei Küchengeräten und Geschirr ist es das Selbe. Für die verschiedenen Restauranttypen und Gegebenheiten gibt es passende Ausstattungen. Ob Food oder non-food ist dabei egal. Das haben wir auch noch einmal bei den Küchengeräten gelernt. Die METRO hat eine große Auswahl an Marken und Produkten, sodass man als Gastronom immer etwas passendes finden könnte.
Wir wollen euch natürlich nicht ohne Rezept lassen und haben uns von dem veganen Burger inspirieren lassen und selber auch einen gemacht. Ok, mehrere ausprobiert und uns für einen entschieden, aber wir wollen es euch nicht vorenthalten. Kann man mal machen, so einen vegetarischen Burger 😉 Je nach Bun-Größe reichen die patties so für 3-4 Burger
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Zutaten:
Dip:
Zubereitung
*WERBUNG: Dieser Beitrag ist in Kooperation mit der METRO entstanden. Danke für die Einladung.
Quelle Titelbild: METRO Deutschland