Wisst ihr, was momentan meine neue große Leidenschaft ist?
Nudeln herzustellen und zwar in allen möglichen Varianten. Groß, klein, dick, dünn, gerollt, gefüllt, völlig egal. Es macht einfach so großen Spaß, dass ich kaum noch aufhören kann. Langweilig wird es so schnell bestimmt auch nicht, weil es gefühlt unendlich viele Pastasorten gibt. Ich hab das Gefühl, jede Region in Italien hat eigene Pastaformen, Pastarezepte und Pastaregeln. Wie soll es da jemals langweilig werden?
Heute habe ich eine wirklich einfache Pasta für euch, die jeder zubereiten kann. Es handelt sich um selbstgemachte Pappardelle. Breite Bandnudeln, die mindestens 1 cm breit sind. Ich hab aber nicht irgendwelche Pappardelle für euch, sondern Pappardelle mit Kräutern. Das Besondere daran ist, dass die Kräuter direkt zwischen zwei Teiglagen gelegt werden. Diese zwei Teiglagen werden dann aneinander gedrückt und anschließend durch die Nudelmaschine gedreht. Solltet ihr keine Nudelmaschine haben, geht es natürlich auch mit dem Nudelholz. Anschließend sehen die Teiglagen aus wie ein Herbarium, weil die Kräuter sich so schön durchdrücken. Wichtig ist, dass ihr viele Kräuter nehmt, damit ihr auch wirklich immer Kräuter auf der Gabel habt ;).
Dazu gibt es eine ganz einfache Mischung aus geschmurgelten Tomaten, Kapern, Knoblauch und Öl. Jetzt sagen bestimmt viele “IIIhhhh, Kapern”. Ist kein Problem, die kann man natürlich einfach weglassen. Ich liebe sie aber momentan, weil sie einen schönen, intensiven, salzig, säuerlichen Geschmack haben. Solltet ihr die Kapern weglassen, würde ich einen Schuss Balsamico an die Soße geben. So habt ihr einen anderen Kick in der Soße, der auch super schmeckt. Ich habe wirklich schon lange nicht mehr so eine stimmige Pasta gemacht und habe mich sofort verliebt. Ich hoffe, euch gefällt sie auch so gut.
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Zutaten
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[…] uns sofort selbst gemachte Pasta in den Sinn. Denn Jana und Lars sind echte Profis, wenn es um Pappardelle, Agnolotti, Tortellini und Co. geht. Das Foodbloggerpaar aus dem Ruhrpott will seine Leser*innen […]