So lange habe ich nun schon vor, diesen Shepherd’s Pie Beitrag zu schreiben und doch habe ich es nie getan. Die Bilder liegen auch schon seit Wochen bearbeitetet auf dem virtuellen Schreibtisch und warten sehnsüchtig darauf, präsentiert zu werden. Sie rufen, schreien quasi schon ” Bitte wirf uns ins World Wide Web….wir wollen uns präsentieren und zeigen, was wir können “. Ein wenig wie bei Germanys next Topmodel, aber das ist ein anderes Thema. Außerdem sieht mein Model sehr viel besser aus, nein wirklich, ich bin schon etwas begeistert von den Bildern. Ich bin völliger Amateur und warte immer darauf, dass das doofe Sonnenlicht zum Küchenfenster wandert, damit ich mit meinem Iphone gute Fotos machen kann. Da darf man ja wohl auch mal stolz sein oder !? 🙂
Heute, kurz nachdem ich vom Sport komme und ich eigentlich Lust auf dieses Essen hätte, es aber nicht essen möchte, weil ich halt grade Sport gemacht habe, schreibe ich es einfach runter und hoffe so, dass ich weniger Bock auf dieses Essen bekomme. Geiler Plan oder?
So ein Shepherd’s Pie ist eine perfekte Resteverwertung, als Füllung kann man nehmen, was man grade übrig hat, ob Hähnchenreste, Gemüsereste oder sonst was. Wichtig sind nur 2 Dinge: dass ihr die Form wie ein Maurer komplett mit Kartoffelpüree auskleidet, damit die Füllung es sich anschließend in diesem weichen Kartoffelbett gemütlich machen kann. Das 2., was ihr beachten müsst, sind die Krumen, die am Ende oben drüber gegeben werden. Diese zwei Dinge machen euren Shepherd’s Pie zu einem Genuss und unterscheiden ihn von dem restlichen Einheitsbrei 😉
Die Krumen habe ich in diesem Fall aus einem Teil Brot, ein wenig Rosmarin und einem Teil Hähnchenhaut gemacht, da wir noch Hähnchen vom Vortag über hatten.
Falls ihr für Sonntag noch nichts an Essen eingeplant habt, wisst ihr ja jetzt, was ihr machen könnt 😉
[columns size="1/2" last="false"] [/columns] [columns size="1/2" last="true"] [/columns]Zutaten
Zutaten
Zubereitung
Probiert es ruhig mal aus,
Lars