Heute haben wir Swirl Buns für euch. Wir kennen nur den englisch Begriff und leider fällt uns keine passende Übersetzung ein, aber wir erklären es kurz. Es sind kleine Hefestränge, die verdreht und verknotet werden. Seht ihr, auf deutsch ist es viel zu kompliziert :D.
Kennt ihr euch mit schwedischem Essen aus? Wir kennen uns 0 damit aus, denken eventuell an Fisch und wissen, dass das Ikea Essen nicht unbedingt authentisch ist. In letzter Zeit habe ich (Lars) aber, immer wieder diese super lecker aussehenden Backwaren aus Schweden gesehen und war überrascht, was für leckere Sachen die so zaubern. Kurz recherchiert und festgestellt, dass es gar nicht so schwer ist und deshlab wird es jetzt öfter schwedisches Gebäck geben. Wir teilen uns die Arbeit meist auf und ich mache den Teig und die Füllung und alles was dann weiter geschieht, ist Janas Aufgabe. Da kommt der Grobmotoriker in mir durch 🙂
Schweden ist mittlerweile eines unserer Traum-Reiseziele für die nächsten Jahre. Alleine oder mit unseren besten Freunden in eine schöne kleine Hütte im Nichts, die Natur bewundern und hoffen, von keinem Serienmörder überfallen zu werden. Die anderen glauben mir (Jana aka Horacio) das nicht, aber ich habe genug CSI Miami und Criminal Minds gesehen, um zu wissen, dass sich Serienkiller besonders gerne abgelegene Hütten als Ziel nehmen 😉
Den Anfang machen unsere Swirl Buns, die mit Blaubeeren gefüllt sind, ziemlich schick aussehen, super leicht sind und ziemlich an Mürbchen erinnern. Wir haben nur einen Versuch gebraucht, was beweist, wie easy peasy die Dinger sind. Wir verlinken mal wieder ein Video, damit ihr seht, wie die Swirl Buns geformt werden (Ab Minute 2:20 könnt ihr es sehen. Wir haben aber viel größere Buns gemacht. Das Video soll nur verdeutlichen, wie geformt wird). Natürlich sieht es wieder viel komplizierter aus als es ist und nach 2 Probebuns werdet ihr den Dreh raus haben.
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Zutaten
Teig:
Füllung:
Zubereitung
5 Kommentare
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Die Menge an Blaubeeren (1 Packung = wieviel Gramm?!) ist viel zu viel! Das drehen der teigstränge artet zu einem wahren Massaker aus. Ich empfehle Handschuhe zu tragen, denn die Finger sind danach blau und das lässt sich auch nicht abwaschen.
Quintessenz: ich habe diese Rezept von meiner Wand entfernt.
Hallo Jen,
Also da die Blaubeeren sehr reduziert werden beim Einkochen, ist eine Packung nicht mehr viel. Vielleicht hast du auch eine extra Große Packung gehabt, bei uns gibt es so 250-300g Packungen. Wir haben das mal ergänzt im Rezept 😉
Man lässt das Ganze so lange einkochen, bis man eine fast marmeladenartige Konsistenz hat, dann schmiert es nicht so übertrieben und der ganze Geschmack bleibt in den Swirl Buns.
Ich habe die schon bestimmt 10 Mal gemacht und hatte nicht einmal blaue Finger, da hast du sicher ganz krasse Beeren erwischt 😉
Schade, wenn es dir nicht gefällt, aber da können wir wohl nichts machen.
Liebe Grüße, Lars und Jana
Ihr Lieben! Ich habe das ganze gerade mit der doppelten Menge gemacht und alles hat prima geklappt! Vielen Dank für das Rezept! Wir verabschieden uns jetzt für die nächsten zwei Tage ins Swirl-Bun-Koma!!!
Hi Elea,
ach wie cool, freut uns total zu lesen. Wir müssen die auch unbedingt mal wieder machen. Du kannst sie übrigens auch super einfrieren…falls welche übrig bleiben 😉
Liebe Grüße,
Lars